Warum Aufgeben einfacher ist – und trotzdem das Falsche

Jeder kann aufgeben. Aber das ist zu billig. Wer sich nach jedem Sturz wieder aufrappelt, zahlt den vollen Preis – und gewinnt.

Cinematisches Regen-Nachtporträt von Chris in einer düsteren Gasse, entschlossener Blick, neonbeleuchteter Hintergrund.

Aufgeben – mein Lieblingsausweg

Ich hab hundert Mal aufgegeben.
Hundert Mal den Stecker gezogen, bevor’s richtig weh tat.
Weil Aufgeben manchmal wie eine warme Decke ist:
Du wickelst dich rein, machst die Augen zu und redest dir ein, dass du’s später nochmal versuchst.
Spoiler: „Später“ kommt nicht.
Ich weiß das, weil ich in den letzten zehn Jahren ganze Friedhöfe aus guten Ideen angelegt habe.
Beerdigt unter Perfektionismus, Selbsthass und
Ach, wen interessiert das schon?

Die bittere Wahrheit, warum wir aufgeben

Wir lügen uns an.
Ich will nur eine Pause.
Ich fang wieder an, wenn es besser passt.
Bullshit.
Die Wahrheit ist: Wir haben Angst. Angst, dass wir alles geben – und es trotzdem nicht reicht.
Also hören wir auf, bevor wir beweisen können, dass die Angst Recht hatte.
Das ist nicht Selbstschutz. Das ist Selbstsabotage im Anzug.


Über mich – Chris | 100 Niederlagen & EINMALMEHR
Ich bin Chris. 44. Seit 10 Jahren selbständig – und 100 Mal gescheitert. Hier zeige ich, wie man trotz Niederlagen aufsteht und weitermacht.

Dieser winzige, dreckige Moment

Es gibt diesen einen Atemzug, in dem du entscheidest, ob du gehst oder bleibst.
Nur ein Atemzug.
Drei Sekunden.
In diesen Sekunden machst du alles kaputt oder du hältst durch.
Drei Sekunden, in denen du entweder den Tab mit deinem Projekt schließt oder ihn offen lässt.
Drei Sekunden, in denen du das Handtuch wirfst – oder es benutzt, um dir den Schweiß abzuwischen.

Wie ich mein eigenes Handtuch wieder aufgehoben habe

Vor ein paar Tagen wollte ich „EINMALMEHR“ löschen.
Einfach weg.
Kein Blog, keine Erwartungen, kein Risiko.
Dann hab ich meinen ersten Beitrag nochmal gelesen.
Und gemerkt: Wenn ich jetzt aufgebe, bin ich wieder der Typ, den ich hier anprangere.
Also bin ich geblieben.
Und du liest das hier nur, weil ich die Lösch-Taste nicht gedrückt habe.


Chris Lukesch | EINMALMEHR | Instagram, TikTok | Linktree
Ich bin Chris - EINMALMEHR – Vom Scheitern zum Neustart. 📖 Blog • 💻 Digitale Produkte • 🛠 Tools ⬇ Finde alles hier.

Warum du nicht auf den perfekten Moment warten darfst

Es gibt keinen perfekten Moment.
Keinen magischen Morgen, an dem du aufwachst und plötzlich alles leicht ist.
Keinen Tag, an dem die Angst weg ist.
Es gibt nur heute.
Und heute ist der Tag, an dem du nicht aufgibst.
Egal, wie müde, pleite oder am Arsch du bist.


Fazit:
Aufgeben ist billig.
Weitermachen kostet dich alles – Nerven, Zeit, Tränen.
Aber genau das macht’s wertvoll.
Denn am Ende bist du der, der stehengeblieben ist, während alle anderen gegangen sind.
Und das, mein Freund, ist unbezahlbar.

Chris 🤝


📌 Lies auch: Du bist nicht fertig, du bist nur gefallen
📌 Oder hier: Und plötzlich war es still
📌 Mehr über mich: Über mich